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Presse

…während die Sopranistin Christina Wieland im fünften Satz eine verhaltene, konzentrierte Schönheit ganz eigener Art erzeugte: unangestrengt-strahlend, völlig unmonumental, in wunderschön gerundeten, blühenden Tönen, mit warm-leuchtenden Höhen. Dazu gab es eine ungemein sensible, geradezu swingende Orchesterbegleitung und ganz organisch eingebundene Chorpartien- ein ungemein aufmerksames, behutsames, hörendes Musizieren, eine der schönsten unter den vielen schönen Stellen dieser glänzenden und werkgerechten Aufführung, zu der man allen Beteiligten nur gratulieren kann.

Die Rheinpfalz zu Brahms Ein deutsches Requiem

…war Christina Wieland mit ihrer glockenhellen Stimme der eigentliche Star des Abends. Traumhaft sicher sprang sie durch die Tonskalen, kraftvoll genug, um den Raum zu füllen, dennoch einfühlsam und anrührend.

HNA zu Mozart c-moll-Messe

Mit wunderschöner, expressiver Sopranstimme gibt Christina Wieland ihren zwei Solo-Arien viel Gefühl und Ausdruck. Betörend schön gesungen: die Sopran-Arie „Zerfließe, mein Herze“

Werra-Rundschau zu Bach Johannes-Passion

Christina Wielands Sopran ist durch eine auffallende (Normal-)Hochlage begünstigt. Aufstiege und Sprünge in Extremregionen bereiten ihr keinerlei Schwierigkeiten. Was der Stimme aber den Reiz des Individuellen verleiht, ist das edle, nicht glasig gehärtete, sondern sämig lasierte, modulationsfähige Timbre. Aus solch irisierendem Glanz schöpft die Sängerin ihren reichen Vorrat an Ausdrucksgesten.

HNA zu Mozart Exsultate jubilate

Mit verblüffender Natürlichkeit meisterte Christina Wieland die klanglich wunderschönen Koloratur-Girlanden, die sich quer durch Oktaven und Stimmregister zogen, als seien sie das Selbstverständlichste der Welt.

Die Rheinpfalz zu Mozart Vesperae solennes de Dominica