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Vita

Christina Wieland wurde schon früh musikalisch gefördert. Sie erhielt bereits mit fünf Jahren Klavierunterricht, entdeckte aber schließlich ihre Stimme und das Singen. Zunächst war sie Schülerin von Iris Braig-Unertl in Karlsruhe und nahm nach dem Abitur ihr Gesangsstudium bei Prof. Ingeborg Möller an der Musikhochschule Freiburg auf. Sie absolvierte die Opernschule bei Prof. Gerd Heinz und war Mitglied der Liedklasse unter Prof. H.-P. Müller.

Neben der Erarbeitung mehrerer Partien für Opernprojekte  (u.a. Uraufführung der Oper “Antigone” von Kun-Hee Youk für Sopran und Schlagzeug und Partie der Emmy in B.Brittens “Albert Herring”) stand neben dem Lied auch vorallem das Oratorium im Mittelpunkt ihrer Ausbildung. Ein Meisterkurs bei Prof. Richard Wistreich bereicherte ihren künstlerischen Werdegang, zudem war sie Finalistin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.

Seit Abschluß ihres Studiums ist Christina Wieland als freiberufliche Sopranistin und Gesangspädagogin tätig. Die großen Oratorien und Messen sowie zahlreiche Werke der Alten Musik zählen zu ihrem Repertoire.

2012 erschien der Konzert-Mitschnitt von G.F.Händels „Theodora“ unter Joachim Carlos Martini mit Christina Wieland in der Titelpartie bei Naxos.

Neben ihrer regen solistischen Konzerttätigkeit ist der Ensemble-Gesang ein weiterer Schwerpunkt der Sängerin. So ist sie immer wieder beim RIAS-Kammerchor Berlin gefragt, mit dem sie u.a. bei den Produktionen von Händel’s „Belshazzar“ und Mozart’s „Zauberflöte“ unter René Jacobs an der Staatsoper unter den Linden Berlin und dem Festival d’ Aix-en-Provence mitwirkte.